STUDIE: EMS Training wirksam gegen Harninkontinenz

EMS als innovative Methode zur Linderung von Harninkontinenz

Ein häufige Ursache für Inkontinenz ist eine schwache Beckenbodenmuskulatur. Experten sprechen hier von einer sogenannten Belastungsinkontinenz. Die Stärkung der Beckenbodenmuskulatur ist dann ein zentraler Therapieansatz. Physiotherapeuten empfehlen die elektrische Muskelstimulation häufig als „Starthilfe“ für ein effektives Beckenbodentraining, denn Betroffene lernen auf diese Weise, diese versteckte Muskelgruppe überhaupt erst wahrzunehmen – eine grundlegende Voraussetzung für eine erfolgreiche und nachhaltige Stärkung der Beckenbodenmuskulatur.

Der Vorteil von EMS Training: Die elektrische Stimulation spricht speziell auch die Tiefenmuskulatur an.

Eine Studie hat die Effekte von EMS-Training auf Harninkontinenzbeschwerden untersucht:

 

ERGEBNISSE

Bei 64,7 % der Betroffenen wurde eine Linderung der Harninkontinenzbeschwerden erzielt.

23,5 % wurden beschwerdefrei, bei 24,4 % trat eine Verringerung der Beschwerden ein, 35,9 % erreichten keine Veränderung.

 

FAZIT

Ganzkörper-EMS-Training stellt ein effektives Training dar. Dabei werden gleichzeitig therapeutische Ziele, wie die Linderung von Inkontinenz- und Rückenbeschwerden und präventive Ziele, wie Muskelaufbau, Körperformung, Verbesserung der Stimmungslage, der Vitalität, der Körperstabilität und der allgemeinen Leistungsfähigkeit erreicht.

 

Quelle: BOECKH-BEHRENS W.-U./SCHÄFFER, G., unveröff. Diplomarbeit, Universität Bayreuth, 2002

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